Jens Plocki - Schlagzeugunterricht in der Musikwerkstatt    Witzlebenstraße 10-14, 45472 Mülheim an der Ruhr, Tel.: 01577 / 44 64 765

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Schlagzeugunterricht

 

Schlagzeugspielen macht Spaß!

...und bei mir kann es jeder lernen. :)

 

Ein Konzert in der Stadthalle Mülheim an der Ruhr hat mich zum Schlagzeug gebracht. Es spielte die Perkussionsgruppe meines späteren Lehrers. Ich war etwa acht Jahre alt, meine Augen leuchteten und ich wusste sofort: das ist mein Instrument! So ergeht es wohl vielen Menschen, denn viele meiner Schüler erzählen mir Ähnliches. Für mich war es eine Initialzündung und motiviert mich über all die Jahre bis heute. Diese Grundmotivation ist ein starkes Fundament, auf dem mein Unterricht aufbauen kann.

Jede Art zu musizieren beinhaltet auch immer die Preisgabe von Ge­fühlen. Das Vertrauensverhältnis zwischen Lehrer und Schüler ist des­halb ein ausschlaggebendes Kriterium für den Erfolg des Unterrichts. Das Vertrauen ist die Basis für ein gefühlvolles Spiel am Instrument. Die erste Unterrichtsstunde ist deshalb eine kostenlose Probestunde, damit Schüler und Eltern mich und meinen Schlagzeugunterricht kennenlernen können, denn schon in dieser Stunde wird der Grundstein des Vertrauens gelegt. Der dann folgende, meist über Jahre hinweg gehende, regelmäßige Unterricht orientiert sich stets am momentanen Stand des Schülers. So unterrichte ich zwar an allen Schlaginstrumenten nach gängigen Methoden und Schulen, benutze aber auch andere Etüden, Übungen und Solos, um die Motiva­tion und die notwendige Vertiefung des Gelernten zu unterstützen.

Da jeder Schüler andere musikalische Vorlieben und Vorkenntnisse hat, versuche ich den Unterricht individuell und altersgerecht anzupassen, um so die Motivation und den Spaß am Trommeln, ohne zu überfordern, zu halten. Natürlich kommt man um einige technische Übungen nicht herum, diese können aber oft zu sehr gut klingenden Grooves aus­gebaut werden, was das stupide Wiederholen ein bisschen versüßt. Die typischen Rock- und Pop-Rhythmen sind auf jeden Fall dabei und an­dere Musikrichtungen bereichern die musikalische Vielfalt.

Es ist leicht, sich viele Tricks und Kniffe abzu­schauen, da in meinen Unterrichtsräumen auf zwei Schlagzeugen gespielt werden kann. So lernt man auch, mit anderen zusammenzuspielen. Außerdem besteht durch mein kleines Tonstudio die Möglichkeit Audioaufnahmen zu machen, um sich vom eigenem Spiel ein objektives Bild zu machen. Auch Playalong, also das Spielen zur CD ist bei mir natürlich möglich. Noten dafür sind vorhanden. Für das Basiswissen am Drum-Set ver­wende ich gerne die didaktisch gut gemachte Fibel "Der hohe Hut" von Sönke Herrmannsen, "Schlag auf Schlag" von Charlie Weibel oder "Drumroad" von Ralf Kleinehanding für die jüngsten Schüler. Viele wichtige Aspekte des Schlagzeugspielens, wie Hand- und Fußhaltung, Koordination, Paradiddle, Legungen u.ä. werden hier in progressiv gut sortierten, leichten Übungen erlernt. "Spotlights" von Sönke Herrmannsen, "Advanced Funk Studies" von Rick Latham und "Caramba!" von Eckhard Kopetzki sind nur drei Beispiele für weiterführende Literatur, die bei meinen Schülern und mir sehr beliebt sind.

Indem ich möglichst früh kleine Solostücke neben den typischen Patterns einfüge, wird der Unterricht abwechslungsreicher, man hat schnell etwas zum Vorspielen und eine weitere Motivation zum Üben. Auf Wunsch höre ich oft und gerne die Rhythmen der Lieblingslieder meiner Schüler heraus und erarbeite sie mit ihnen als Playalong im Un­terricht. Bei Interesse am klassischen Schlagwerk verwende ich gerne Noten von Garwood Whaley und Eckehardt Keune für die Snaredrum und Literatur von Gert Bomhof und Eckhard Kopetzki für die Mallets.

Für neue Ideen bin ich immer offen!